Mein Name ist Marco, 49 Jahre alt, Ehemann, Vater und Unternehmer. Ich bin „Kowelenzer Jung“, geboren und aufgewachsen in der Vorstadt. Meine Mutter ist Lahnsteinerin und mein Vater stammt von Sardinien. Daher auch mein italienisch-sardischer Nachname: Pusceddu. Wer sich fragt, wie das ausgesprochen wird, hier eine kleine lautgetreue Hilfe ;) *Pu-sche-du*
Urbar - meine Wahlheimat
Urbar ist seit 10 Jahren meine Wahlheimat und der Mittelpunkt unserer großen Familie. Die Großeltern (Erika & Dr. Erwin Hoffecker) meiner Frau wurden vor über 70 Jahren hier ansässig und haben die Wurzeln auch drei Generationen später tief verwachsen lassen. Noch heute ist für die weit verstreute Familie (bis nach Kanada) Urbar die gern besuchte Heimat.
Ich bin ein Familienmensch
Zu meiner Kleinfamilie gehören meine Frau, unsere Tochter, unser Pflegekind (oder, wie wir es nennen: BonusKind) und unser Zwergpudel Pippa. In meiner Freizeit pflege ich gerne den Garten, grille für Freunde und Verwandte, ich lese und interessiere mich allgemein für das Weltgeschehen. Berufsbedingt liebe ich ein gutes Glas Wein, aber auch zu einem kühlen Glas Bier sag ich nicht nein.
Beruflicher Werdegang
Nach meinem Abitur am Johannesgymnasium in Lahnstein 1994 und meinem Wehrdienst an der Marineortungsschule in Bremerhaven habe ich eine klassische kaufmännische Lehre (LEIFHEIT AG) mit kombiniertem Studium gemacht. Nach Abschluss dieser Ausbildung schlug es mich zu der renommierten Hochschule für Weinbau in Geisenheim, die ich als Dipl.-Ing. für Weinbau und Oenologie absolvierte. Ein Highlight meines beruflichen Werdegangs war, dass ich die Chance ergreifen durfte ein Weingut eines älteren Schweizer Ehepaares im italienischen Piemont als Betriebsleiter führen und ausbauen durfte. Im Jahre 2014 gründete ich ein noch heute erfolgreiches Unternehmen in der Region, welchem ich bis 2023 als Geschäftsführer vorstand.
Nach meinem Rückzug aus der operativen Tätigkeit meiner aktuellen Firma widme ich mich neuen spannenden Projekten. Neben meiner unternehmerischen Tätigkeit war es immer ein lang gehegter Wunsch, meinem Heimatort etwas zurückzugeben und mich politisch im Gemeinderat und darüber hinaus zu engagieren. Ich bin überzeugt, dass ich mit meiner Erfahrung, mit meinen Wissen und meiner Leidenschaft für Dinge einzustehen, das Amt des Bürgermeisters hervorragend ausfüllen werde.
Ich und die CDU
Die CDU ist für mich immer meine politische Heimat gewesen, trotz meiner gleichzeitigen Kritik und Unterstützung für verschiedene Aspekte der Partei. Viele fragen, warum gerade diese Partei? Ich identifiziere mich mit den Werten der CDU, weil ich denke, dass eine ausgewogene Kombination aus christlichen Werten, Demokratie, sozialer Marktwirtschaft, Unterstützung von Familien und Gemeinschaften sowie individueller Freiheit und Verantwortung eine solide Grundlage für eine gerechte und stabile Gesellschaft bildet. Ich kann mich durchaus mit Themen anderer Parteien identifizieren und bin offen, gute Ideen aus allen Richtungen zu unterstützen. Was aber klar sein muss, dass Extremismus in der Politik und damit in der freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft keine Rolle spielen darf und abzulehnen ist.
In einer Gemeinschaft wie Urbar sehe ich mich als Netzwerker und Brückenbauer und betrachte den Ortsgemeinderat als Team. Hier haben lokale Bedürfnisse Vorrang und eine respektvolle Diskussion führt zu fundierten Entscheidungen. Ich kann mich mit den Anliegen aller politischen Akteure im Rat identifizieren und dazu beitragen, einen Konsens zu finden, damit unser Ortsgemeinderat mit vereinter Stimme spricht und den Ort noch lebenswerter macht.
Ich möchte Bürgermeister werden
In einer Gemeinschaft zu leben, bedeutet für mich immer eine persönliche, aktive Beteiligung. Ohne Ehrenamt würden viele alltägliche Dinge in unserem Leben nicht funktionieren - sei es der Übungsleiter in einem Sportverein, die großartige Bereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr oder auch die tägliche Arbeit in vielen Vereinen. Schon im Jugendalter habe ich mich im Post-Sportverein-Koblenz in verschiedenen Funktionen (Abteilungsleiter, Übungsleiter) engagiert. In Urbar waren es zuletzt der Förderverein der Kita „Unter dem Regenbogen“ und der Förderverein „Sammellinse“ der Grundschule Urbar als Erster Vorsitzender. In beiden Vereinen konnte ich mit meinem Team und großzügigen Spendern vieles erreichen, wie zum Beispiel das Sonnensegel und die Klimaanlage der Kindertagesstätte. In der Grundschule konnten durch Sammelaktionen der Schaden durch die gestohlenen iPads zumindest kompensiert werden. Ich möchte Bürgermeister werden, weil ich die Zukunft unserer Gemeinde aktiv mitgestalten und einen positiven Beitrag zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger leisten möchte.
Unser Urbar für Alle
Unter diesem Motto möchte ich mich in den Dienst der Gemeinschaft stellen und zur Zukunft des Ortes einen Beitrag leisten. Für Alle - bedeutet für mich vom kleinsten Urbarer Säugling bis zum hohen Seniorenalter. Ich möchte mich gleichermaßen für alt eingesessenen Urbarer Familien und zugezogene Neu-Urbarer einsetzen. Das Alte und Gute zu bewahren und Neues zu schaffen muss kein Gegensatz sein. Dafür setze ich mich ein!
Mir ist durchaus bewußt, dass man es nie allen recht machen kann, und das viele Entscheidungen auch Kompromisse sein müssen. Wir alle wissen, dass wenn man den lieben Gott zum Lachen bringen will, man am besten einen Plan schmiedet. Die Bereitschaft gemeinsame Entscheidungen immer wieder auf den Prüfstand zu stellen, um diese neuen Gegebenheiten anzupassen ist eine meiner Eigenschaften, die ich gerne in den Ortsgemeinderat einbringen möchte, um Urbar für die Zukunft fit zu machen. Neben den wichtigen Themen wie Haushalt, Verkehr, Betreuung unserer Kinder liegen mir persönlich auch Themen wie Umwelt und Nachhaltigkeit, Transparenz und Kommunikation, das Wohl der Gemeindemitarbeiter und vor allem das Leben in und um Urbar am Herzen.
Ich kandidiere am 9. Juni als Bürgermeister von Urbar. Ich bin hochmotiviert, lernwillig und bereit Urbar für Euch bestmöglich zu vertreten. Kommunalpolitik bedeutet für mich mit einem starken Team überparteilich gute Entscheidungen zu treffen. Dabei ist mir bewusst, dass man nur mit Kompromissbereitschaft und Zusammenarbeit vorankommt.
Ich bedanke mich für euer Interesse und bitte um Eure Stimme. Falls Ihr Fragen oder Anregungen habt - immer gerne melden.